Ab Ende der 50er Jahre bekamen immer mehr kolonisierte afrikanische Gebiete ihre formale Unabhängigkeit. Allerdings versuchten die ehemaligen Kolonialmächte und die USA weiterhin ihren politischen und wirtschaftlichen Einfluss geltend zu machen. Dabei scheuten sie nicht davor zurück politisch nicht genehme afrikanische Politiker durch Inszenierung oder Unterstützung von Staatsstreichen zu beseitigen was bis zu politisch motivierten Morden ging.
Jeden Sonntag um 11:00 im Zeise! Mit Regie am 25.5., 29.6. und 6.7.!
Eine leicht verständliche Erklärung in Zusammenhängen: die Frühgeschichte, mittelalterliche Dorfgeschichte, Industrialisierung und Weltkriegszeit von Hamburg-Ottensen. Von der Gründung der ersten Siedlung über die dänische Verwaltung bis zur Namensgebung des Lollis. Kurzweilig, einprägsam, farbenfroh, humorvoll - kreativ veranschaulicht mit Dorfkarten, Archivbildern, Animationen, Zeitzeugen, Gewerbetreibenden, Handwerkern und Laiendarstellern aus der Nachbarschaft sowie Museen in Deutschland und Dänemark.
Der Tanz- und Musikfilm Aeon Oz ist eine Hymne an das Leben. Er zeigt die Schönheit der Erde im Einklang mit dem Menschen. Die Choreographie, die auf vielen Kontinenten spielt, entzieht sich der Beredsamkeit einer klassischen Erzählung zugunsten des meditativen Wunders eines großen Jetzt. Im Handlungsbogen wird der assoziative Fluss der Bilder eingerahmt: vom rituellen Feuertanz zu Beginn der Reise der Heldin, die am Ende in eine Gemeinschaft zurückkehrt.
Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreographieren. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen Stadt er- holt sich John Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durch- leidet private Rückschläge und tiefe Krisen, führt sein Büro in der Theater-Kantine und bezeichnet seine Compagnie als ‚seine Kinder‘.
Wusstest du, dass der Mars nicht rot ist, sondern beige–bräunlich? Der 10-jährige Hobbyastronom Tom weiß das. Er liebt das Weltall, rechte Winkel und die Farbe Blau. Rot mag er gar nicht. Also wirklich so gar nicht! Tom ist Autist und nimmt die Welt intensiver als andere wahr und braucht deshalb mehr Struktur im Leben. Als seine Mutter für vier Wochen als Journalistin aus China berichten muss, werden seine bekannten Routinen gestört. Tom und seine älteren Geschwister, Elmar und Nina, müssen in den Sommerferien zu den Großeltern in die „Pampa“ ziehen. Diese unbekannte Welt ist viel chaotischer und „röter“ als Toms be- kannte. Doch Tom nutzt die Zeit, um sich auf einer Probemission auf sein großes Ziel vorzubereiten - eine Weltraummission zum faszinierenden Mars.