Der Dokumentarfilm von Wim Wenders PAPST FRANZISKUS – EIN MANN SEINES WORTES ist eine persönliche Reise mit Papst Franziskus und nicht so sehr ein Film über ihn. Im Zentrum dieses Porträts stehen die Gedanken des Papstes, alle ihm wichtigen Themen, aktuelle Fragen zu globalen Herausforderungen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche.

Das visuelle Konzept des Filmes lässt den Zuschauer mit dem Papst von Angesicht zu Angesicht sein. Ein Gespräch zwischen ihm und – im wahrsten Sinne – der Welt entsteht. Papst Franziskus teilt seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spricht über Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen den Weltreligionen.

Regisseur Wim Wenders zum Tod des Papstes:

„Als wir EIN MANN SEINES WORTES zusammen gedreht haben, 2016/17 an vier Tagen über einen Zeitraum von fast 2 Jahren, habe ich Papst Franziskus als unglaublich bescheidenen, dafür aber umso mutigeren und menschenfreundlichen Mann kennen gelernt, mit einem ganz ausgeprägten Sinn für Humor, und einem unglaublichen direkten Draht zu den Menschen. Er war ein großer Kommunikator und man spürt das im Film, wo er jedem Zuschauer direkt in die Augen sieht und alle Fragen spontan beantwortet. Ich bin froh für ihn, dass er erlöst ist. Er hat ja zuletzt kaum noch Luft gekriegt. Was für ein großer, unabhängiger, lieber Mensch er bis ans Ende geblieben ist!“

USA 2018
FSK
ab 0
Länge
96
Genre
Dokumentarfilm
Regie
Wim Wenders