BĀLAVAT, Bild- und Sprachkünstler, Philosoph und Visionär, Begründer der Philosophischen Pop Art, hinterließ ein großes, einzigartiges Werk an Bildern, Objekten und Texten *. Geistreiche, humorvolle, herausfordernde Steilvorlagen für den Schauspieler und Allround-Entertainer ULRICH TUKUR, der sich seit vielen Jahren mit BĀLAVAT und seinem Werk verbunden fühlt.

Die Zeise Kinos machen es nun zum ersten Mal möglich, eine Auswahl der erzählerischen BĀLAVAT-Bilder und Objekte auf einer Großleinwand zu präsentieren. Die dazugehörigen Texte werden live von ULRICH TUKUR kongenial rezitiert und unterhaltsam interpretiert.

Der Philosoph, Verleger und BĀLAVAT-Wegbegleiter Andreas Mascha vervollständigt diese erfrischende Form eines ‚Expanded Cinema‘ durch seine erhellenden Kommentare und Ausführungen zu der (r)evolutionären, pragmatischen Philosophie der Bilder- und Gedankenwelt BĀLAVATs. Auf zur Sonntags-Nachmittags-Kunst-Über-Unterwanderung! BĀLAVAT hätte seine wahre Freude!

 

 

* BĀLAVAT war ein Solitär im Kunst- und Kulturbetrieb. ‚Idee ist substanziell‘ war sein Credo und dieser Substanz stellte er seine bildnerischen und literarischen Mittel zur Verfügung. In seinen Arbeiten, die als Philosophische Pop Art bezeichnet werden, spielte BĀLAVAT ( = Sanskrit: wie ein Kind) mit den räumlichen Dimensionen, baute Brücken zwischen verschiedenen Bedeutungsebenen und verknüpfte - ganz nebenbei - unterschiedlichste Kunst-Stile, -Epochen und -Genres. Seine Werke sind somit ‚multi-integral‘ und zeichnen sich durch eine ganz eigene, kunstübergreifende und -überschreitende Wertigkeit und Ästhetik aus.

BĀLAVAT lebte und arbeitete in den letzten Jahren in Berlin und verstarb 2019. Er hinterließ ein großes Werk an Objekten und Bildern, sowie eine umfassende Sammlung lyrischer und philosophischer Texte. Als sein literarisches Hauptwerk gilt ‚DAS SEIENDE NICHTS‘. Weitere informationen finden Sie unter www.balavat.de