Die junge Iris Berben reist mit dem Filmkritiker Uwe Nettelbeck von Hamburg nach München. Nettelbeck bringt sie mit einigen jungen Filmemachern zusammen. Es ist eine lockere Gruppe, die sich in den Schwabinger Kneipen und bei Spätvorstellungen im Kino trifft. Sie sind begeistert von den Filmen der Nouvelle Vague und von den amerikanischen Regissieuren Ford, Fuller, und Hawks. Über Nacht wird Iris Berben zum Star der „ Münchener Gruppe“.

„ Zeigen, was man liebt“ dokumentiert die vielschichtigen Verbindungen und Arbeiten der
Regisseure, Autoren und Darsteller, der Kamera- und Ton-Leute, der Produzenten und privaten Finanziers. Es ist eine Zeitreise durch die Jahre 1964 – 1970, die (auch) geprägt war von einer „Leichtigkeit des Seins“.

Erzählt und gezeigt wird, wie die jungen Münchener ihre Projekte realisierten: Lebensfroh und radikal, mit dem Mut zum Risiko und dem Wissen, jederzeit auch scheitern zu können und dennoch immer wieder neu zu beginnen.

Ihre Haltung zum Film und Filmen ist wegweisend, soll hier Vorbild und Ansporn sein für all jene, die heute vor und hinter der Kamera stehen.

Deutschland 2016
Genre
Dokumentation
Regie
Frank Göhre, Borwin Richter, Torsten Stegmann