*Feierlich:* Die zeise kinos geben sowohl der Eröffnungsgala des Internationalen KurzFilmFestivals am 4. Juni um 19.30 Uhr als auch der Mo&Friese-Geburtstags-Eröffnungssause am 2. Juni um 15 Uhr den angemessenen Rahmen. Außerdem lassen sich hier das jeweilige Best-of des Internationalen, Deutschen und NoBudget-Wettbewerbs, die Lieblingsfilme der Auswahlkomitees sowie die Preisrolle bewundern. Beim Vorfilmtest wird entschieden, welche der herausragenden Festivaleinreichungen das Zeug haben, später als Vorfilm in die Kinos zu kommen.
*Global:* Der Internationale Wettbewerb spiegelt die aktuelle internationale Kurzfilmproduktion und versammelt eine Auswahl von Kurzfilmen aller Gattungen. 40 Filme in acht Programmblöcken konkurrieren um den Hamburger Kurzfilmpreis (3000 Euro), der von einer fünfköpfigen Jury vergeben wird. Das Publikum kürt den besten Kurzfilm aus Internationalem und Deutschem Wettbewerb und prämiert diesen mit dem Liberté-Publikumspreis, präsentiert von Gauloises und dotiert mit 1500 Euro.
*National:* Der Deutsche Wettbewerb lenkt den Blick auf neue Kurzfilme frischer Talente und etablierter Kurzfilmer aus Deutschland und gibt einen Überblick über aktuelle Themen sowie ästhetische und technische Tendenzen. 29 Filme, darunter Spielfilme, Dokumentationen, Animationen und wilde Experimente, wetteifern in diesem Jahr um den Jurypreis von 2000 Euro.
*Lokal:* Die Pilsner Urquell Hamburg Nacht präsentiert und prämiert das Schaffen der hiesigen Kurzfilmszene. Ganz gleich ob dokumentarisch, experimentell oder fiktional – wichtig ist nur, dass die Kurzfilme in Hamburg gedreht oder mit Hamburger Beteiligung entstanden sind. Direkt anschließend an die erste Vorführung im zeise 1 wird im Festivalclub der Pilsner Urquell-Publikumspreis im Wert von 1500 Euro verliehen.
*Extrakurz:* Im diesjährigen Flotten Dreier zum Thema „Durchbruch“ werden – jeweils in höchstens drei Minuten Filmlänge – Mauern, Gebäude, Bäume, Kautschuk und Grenzen durchbrochen. Einen finanziellen Durchbruch dürfte der glückliche Sieger erleben: Der Wettbewerb „Der flotte Dreier“ wird gefördert von der Hamburgischen Kulturstiftung und ist mit 1000 Euro für den Gewinnerfilm dotiert. Einem bahnbrechenden Abend steht somit nichts im Wege.
*Mythisch:* Kuratorin Monika Lahrkamp widmet sich im Sonderprogramm GALERIE: (dark) traces – Neue Tendenzen der Mythenbildung in europäischer Videokunst dem Changieren zwischen den Realitäten, dem „Dazwischen“, und der Faszination des Unkontrollierbaren in der zeitbasierten Videokunst.
*Nordisch:* Über die Landesgrenzen hinweg beschäftigen sich samische Filmemacher aus Norwegen, Schweden und Finnland mit ihren kulturellen Wurzeln ebenso sehr wie mit der sozialen und politischen Stellung der Sami People als einer ethnischen Minderheit in der modernen Welt. Kurator Jörg Schöning hat im Sonderprogramm LAND: Filme aus dem Land der Sami – Indigenes Kino aus Europa Dokumentarisches und Kurzfiktionales zusammengestellt. In den zeise kinos ist der dritte Programmteil zu sehen.
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