Paris 1645: Der mittellose Schauspieler und Autor Moliére trifft auf den reichen Jordain, der sich in die wohlhabende Witwe Marquise Célimène verliebt hat. Um sie zu erobern, soll ihn Molière in die Schauspielkunst einführen. Der vom Reichtum Jordains beeindruckte Molière nimmt den Job an – und wie es mit der Liebe so ist, gerät langsam alles außer Kontrolle und die amourösen und romantischen Verwicklungen nehmen unaufhaltsam ihren Lauf.
Im Alter von 22 Jahren ist Jean-Baptiste Poquelin, bekannt als Molière (Romain Duris), noch weit davon entfernt, der berühmte Autor zu sein, als der er in der Geschichte einst bekannt sein wird. Seine Theater-Truppe ist insolvent, und Molière selbst kommt ins Gefängnis. Als er freigelassen wird, verliert die Geschichte ihn für einige Monate, und genau hier setzt der Film an. Molières Schulden werden abbezahlt von M. Jourdain (Fabrice Luchini), der verzaubert ist von Célimene (Ludivine Sagnier). Der Gönner möchte den jungen Schauspieler dazu bringen, ihm die Kunst des Schauspielens beizubringen, um so das Herz seiner Liebe zu gewinnen. So kommt es, dass Molière Mme. Elmire Jourdain (Laura Morante) als M. Tartuffe, ein selbstgefälliger Autor, vorgestellt wird. Elmire hegt eine besondere Abneigung gegenüber dem Lehrer ihres Mannes, doch Molière verliebt sich Hals über Kopf in die intelligente Frau.
Frankreich 2007
Länge
116
Regie
Laurent Tirard
Schauspieler
Romain Duris, Ludivine Sagnier, Fabrice Luchini, Edouard Baer, Pierre LaPlace