Aber eins nach dem anderen. Denn bevor Weihnachten vor der Tür steht, ist ja da die Sache, dass sich niemand um Lotta kümmert und bei „Niemands“ fühlt Lotta sich nicht mehr wohl. Also zieht sie einfach zu Tante Berg nach nebenan auf den Dachboden. Da hat sie’s sehr bequem. Ihre Eltern und ihre Geschwister Mia-Maria und Jonas kommen dann eben zu Besuch. Doch abends ganz allein zu schlafen, das mag Lotta überhaupt nicht. Genau so wenig, wie den Besuch beim Zahnarzt. Zur Belohnung verspricht Lottas Mutter, dass die Kinder in Vassilis schönem Laden Bonbons kaufen dürfen. Ganz schön viel los ist in so einem Lotta-Leben. Gut, dass Lotta wirklich schon fast alles kann.
So kümmert sie sich auch um Tante Berg, als die krank ist. Doch als Lotta nach Hause kommt, erfährt sie vom Weihnachtsschreck! Nirgendwo gibt es noch einen Weihnachtsbaum. Das muss sich ganz schnell ändern. Mal gucken, ob Lotta es schafft, einen Baum zu finden, denn sie kann ja fast alles.
Die Geschichte über Lotta hat sich die bekannte Schriftstellerin Astrid Lindgren ausgedacht, die übrigens auch Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter Michel aus Lönneberga erfand.
Text: kinderfilmwelt.de
Empfohlen ab 5 Jahren!