Uneindeutigkeiten, verborgene Absichten, absurde Verwicklungen und die Ohnmacht des Einzelnen gegenüber den Institutionen ‒ all das wirkt, als sei es selbst einem literarischen Text Kafkas entsprungen. Mit seiner Collage aus fantasievollen Animationen, widersprüchlichen Aussagen und passenden Kafka-Zitaten legt der Film nahe, dass das Nachdenken über die Frage letztlich viel wichtiger ist als eine endgültige Antwort.
Hebräisch/englisch mit deutschen Untertiteln.
Im Anschluss an das Screening findet ein Q&A mit Regisseur Eliran Peled statt. Moderation: Dr. Sebastian Schirrmeister.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jüdischen Filmclub des IGdJ und den Jüdischen Kulturtagen Hamburg statt.
