Nach achttägigem Treck durch die atemberaubende Bergwelt trifft er auf eine Dorfgemeinschaft, die ihn mit Respekt betrachtet. Nur ein Lehrer könne „die Zukunft der Kinder berühren“. Er, der den Beruf des Lehrers an den Nagel hängen wollte, erfährt hier mehr über die Schule und das Leben als in seiner Ausbildung. Und er scheint auch besser zu spüren, was das «Bruttosozialglück» bedeutet, das man in Bhutan höher gewichtet als das Bruttosozialprodukt.
Ugyen verliebt sich in die Sängerin Sandon, deren Lieder ganz in der mythischen Kraft des Gebirges wurzeln. Auch sie verändert seine Perspektive völlig. Der Film „Lunana“ ist so etwas wie die Suche nach dem Glück, das wir gerne weit weg wähnen, wo es doch ganz nah sein kann. Ein sanfter Liebesfilm in atemberaubenden Bildern aus dem Himalaya.