Marlene wiederum ist skeptisch, aber auch neugierig auf den Mann, der ihre rätselhafte Schwester so gut gekannt haben will. Ihre gemeinsame Trauer lässt die beiden sich näherkommen – und schon bald muss sich Alexander entscheiden: zwischen Paula, von der ihm nur ein flüchtiges, sehnsuchtsvolles Bild bleibt, und Marlene, die dicht neben ihm steht und beginnt, ihn zu lieben.
Regisseurin und Autorin Lena Knauss setzt sich nach ihren preisgekrönten Kurz- und Mittellangfilmen M WIE MARTHA und GEISTER, DIE ICH RIEF auch in ihrem Langfilmdebüt TAGUNDNACHTGLEICHE mit zwischenmenschlichen Beziehungen, Träumen, Ängsten und Sehnsüchten auseinander. „Ich möchte von den inneren Dramen erzählen, die uns bewegen, und dabei sowohl die schönen Seiten der menschlichen Seele zeigen als auch ihre emotionalen Abgründe ausloten“, so Lena Knauss.
TAGUNDNACHTGLEICHE lässt den Zuschauer in eine Traumwelt eintauchen und geht dabei poetischund sinnlich der Frage nach dem Wesen der Liebe nach.