In seinem neuen Roman „Mr. Wilder und ich“ zeichnet Jonathan Coe ein faszinierendes Porträt der Hollywood-Legende Billy Wilder:
Los Angeles, Sommer 1976. Durch einen verrückten Zufall lernt die junge Athenerin Calista einen witzigen Herrn mit österreichischem Akzent kennen, ohne zu ahnen, dass es sich um das Kino-Genie Billy Wilder handelt, Schöpfer von unsterblichen Filmen wie „Manche mögen’s heiß“. Die Begegnung wird ihr Leben verändern. Als Dolmetscherin begleitet sie den Regisseur und seine glamouröse Filmcrew auf die verschlafene griechische Insel Madouri, wo Wilder seinen vorletzten Film „Fedora“ dreht, dann weiter nach München und Paris. Während es für sie eine traumwandlerische Reise ist, sieht sich der jüdische Exilant Wilder mit seiner Geschichte konfrontiert.
Mit Witz und feiner Ironie zeichnet Coe ein schillerndes Bild des Meisters der Komödie.
Im Anschluss wird „Fedora“ (OmU) mit Hildegard Knef von 1978 gezeigt.