Der Film ist ein Roadmovie, wie es noch keines gegeben hat, mit Oscar-Gewinner Sean Penn in der Hauptrolle, wie man ihn noch nie gesehen hat. In der vor Einfällen und Ideen nur so strotzenden Verbeugung vor dem Kino der Achtzigerjahre von Jonathan Demme und David Lynch und der Rockmusik von The Cure und Talking Heads spielen Oscar-Gewinnerin Frances McDormand und Leinwandlegende Harry Dean Stanton weitere tragende Rollen. Die Musik stammt von dem legendären Talking Head David Byrne, der in einer Gastrolle als er selbst zu sehen ist.
Cheyenne (Sean Penn) war ein gefeierter Rockstar. Er ist 50 Jahre alt und sieht immer noch so aus wie damals, ein Goth mit schwarzen, toupierten Haaren, weiß geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane (Frances McDormand) in einer Villa in Dublin, immer sachte schwankend zwischen gepflegter Langeweile und nagender Depression. Der Tod seines Vaters, mit dem er seit 30 Jahren nicht gesprochen hat, führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache zu nehmen für eine schwerwiegende Demütigung, die er erfahren musste. Cheyenne beschließt, die Suche seines Vaters fortzuführen. Und begibt sich auf eine Reise, die ihn ins Herz der USA und zu sich selbst führt ...
Italien / Frankreich / Irland 2011
Länge
118
Regie
Paolo Sorrentino
Schauspieler
Sean Penn, Frances McDormand, Judd Hirsch, Eve Hewson, Kerry Condon, Harry Dean Stanton, David Byrne