Vincent Maël Cardona gelingt es in seinem pulsierenden Film, die besondere Stimmung der 1980er Jahre einzufangen: Die Mischung aus Melancholie und Resignation auf der einen und überschwänglicher Lebensenergie und Kreativität auf der anderen Seite. Diese besondere Energie ist wie ein sehnsüchtiges Lachen, das durch den Soundtrack mit Titeln von Joy Division, The Undertones, Iggy Pop, Gang of Four oder Front 242 kongenial unterstützt wird. Die jungen Erwachsenen wissen, dass sie definitiv allein aber miteinander verbunden sind, für immer im Zustand des Erwachsenwerdens: Sie sind DIE MAGNETISCHEN.
Bei den Internationalen Filmfestspiele Cannes wurden DIE MAGNETISCHEN 2021 in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs als Entdeckung gefeiert und ausgezeichnet. Kürzlich gewann der Film den CÉSAR als Bester Debütfilm. Im Film glänzt das aufstrebende Ensemble Thimotée Robart, Marie Colomb, Joseph Olivennes. Thimotée Robart wurde für seine Leistung in DIE MAGNETISCHEN mit dem Prix Lumière als Bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.